© Lindinger Jasmin Die Arbeit des SchmiedesDer Schmied war für die Eisenverarbeitung zuständig. Er stellte Hufeisen, Pfeilspitzen, Dolche, groben Schmuck, Messer und sogar Nägel mit Köpfen her. Es gab damals ungefähr 20 verschiedene Schmiedearten. Eine Schmiede war ausgestattet mit - einem Ofen, dieser wurde „Esse“ genannt. Der Ofen funktionierte wie ein Abzug - nur umgekehrt. - einen Amboss, darauf wurde das Eisen geschmiedet. Wenn das Eisen fertig war, wurde es im Wasser abgekühlt und danach an einen Silber- oder Goldschmied verkauft. Wenn ein Hufschmied ein Pferd mit einem Hufeisen beschlug und es dabei starb, war immer der Schmied schuld. Das Leben des Schmiedes war sicher nicht einfach. |