Die Bachforelle Die Forelle gehört zu den Lachsfischen. Das Kennzeichen aller Lachsfische ist die Fettflosse. Sie ist klein, strahlenlose, daher weich, und liegt immer hinter der Rückenflosse. Die Bachforelle wird 25 bis 40 cm groß und wiegt bis zu 9 kg. In den kühlen Gewässern unserer Heimat finden wir die Bachforelle. Sie ist leicht an den roten und schwarzen, meist hell umrandeten Tupfen ihrer Seiten zu erkennen. Durch ihre Fähigkeit, ihre Färbung der Umgebung anzupassen, sticht sie kaum vom jeweiligen Untergrund ab. Oft verweilt sie lange Zeit, immer mit dem Kopf gegen die Strömung gerichtet, an einem Fleck und schießt dann pfeilschnell davon. Die Bachforelle ist sehr gefräßig. Ihre Beute sind kleine Wassertiere und auch kleinere Artgenossen. Gerne schnappt sie in geschickten Sprüngen nach Insekten, die über dem Wasser fliegen. Zur Eiablage schwimmen die Forellen Bach aufwärts und die Weibchen legen in eine mit dem Schwanz ausgedrehte Grube die fast erbsengroßen Eier, welche dann von dem darüber schwimmenden Männchen besamt werden. Die Bachforelle ist einer unserer beliebtesten Angelfische. Auch ihr Fleisch ist hoch geschätzt. Daher züchtet man sie in eigenen Zuchtanstalten und setzt die etwas größeren und daher nicht mehr so gefährdeten Jungfische in die Bäche ein. Zu den Lachsfischen gehören noch:
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