© Katrin K.                                                                           

                                

D i e B a c h f o r e l l e

 

Zu den Forellenarten gehören die Bachforelle, Regenbogenforelle, Seeforelle und die Lachsforelle.

Die Forelle ist über ganz Europa verbreitet.

Sie bewohnt kalte, sauerstoffreiche Gebirgsbäche, sowie Flüsse, Seen und Teiche.

Der Rücken und die Seiten sind grünlich bis bräunlich gefärbt, der Bauch ist heller.

Auf dem Rücken oberhalb der Seitenlinie befinden sich runde, schwarze Flecken, entlang der Seitenlinie rote, hell umrandete Flecken.

Zwischen Rücken- und Schwanzflosse befindet sich eine strahlenlose Fettflosse.

Körperteile der Bachforelle

 

Ihre Länge beträgt etwa 40 cm und sie kann bis zu einem Kilogramm schwer werden.

In nahrungsreichen Gewässern kann sie sogar eine Länge von 90 cm erreichen und mehrere Kilogramm schwer werden.

Die Bachforelle ernährt sich meist von Wasserinsekten, Kleinkrebsen, Fliegen und ähnlichen Tieren.

Frösche, Mäuse und Wasserschnecken werden nur von ausgewachsenen Forellen verschlungen.

Das Ablegen der Eier nennt man „Laichen".

Die Laichzeit ist im Spätherbst oder im Winter.

An einer flachen Stelle schaufelt das Weibchen mit dem Schwanz eine Grube in den Kiesgrund und legt dort die Eier ab.

Das Weibchen kann 1000 bis 1500 erbsengroße Eier in mehrere Mulden legen.

Nach der Besamung durch das Männchen werden die Eier mit Kies bedeckt.

Die Larven schlüpfen nach etwa 40 Tagen aus den Eiern.

Mit einem Jahr sind die jungen Forellen fingerlang und nach drei Jahren etwa 25 cm lang.

Gefangen werden die Forellen mit einer Angel oder mit einem Netz.

Die Forelle ist eines der besten Speisefische.