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Krankenversorgung-früher

 

 
Im 17.Jht.gab es in O.Ö. nur vier Ärzte. Einer lebte in Wels. Die Kranken gingen zu Quaksalbern, Wurzelgräbern und Kurpfuschern. Es gab auch die Zunft der Bader. Zu einem Bader gingen die Leute nicht nur um zu baden, sondern auch wenn sie krank waren. (Aderlass,  Blutegel, ...). In Wels gab es drei Badestuben.
Krankenhäuser gab es damals nicht. In den sogenannten Siechenhäuser  (Mineritenkloster) wurden die alten Leute betreut.
In Wels gab es seit 1324 ein Bürgerspital (Kundenzentrum E-Werk). Das war aber mehr ein Altersheim als Krankenhaus. Anfang des 20.Jht. gab es im Umkreis von Wels kein öffentliches Krankenhaus. Die Leute mussten nach Linz. Erst 1902 wurde mit dem Bau des heutigen Krankenhauses begonnen.

 

     Krankheiten im Mittelalter