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Seidenhühner


Dies sind  Schneewittchen und Schecki

 

Es gibt Seidenhühner und die etwas kleineren Zwergseidenhühner.

Seidenhühner stellen unter den Hühnerrassen etwas ganz Besonderes dar. Sie stammen aus China und wurden 350 v. Christus schon von Aristoteles erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurden sie nach Europa gebracht. In China werden sie bereits seit langer Zeit als Heilmittel verwendet. Seidenhühner haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und werden leicht „handzahm".

Die Seidenhühner legen im Jahr ca. 80 Stück 40 g schwere Eier und die Zwergseidenhühner legen ca. 120 Stück 28 g schwere Eier mit heller oder leicht bräunlicher Schale.

Sowohl dem Verzehr des Fleisches als auch dem Verzehr der Knochen werden in China günstige Wirkungen bei nachfolgenden Krankheitsbildern nachgesagt:

Bluthochdruck, Diabetes, Nierenleiden, Erkältungskrankheiten, Migräne, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Durchfall sowie bei Schlaganfall. Außerdem soll das Fleisch des Seidenhuhns die Lungenfunktion und die allgemeine Vitalität verbessern.

Das Fleisch und die Knochen der Seidenhühner ist sehr dunkel bis schwarz.

Seidenhühner sind in unserer Gegend bei Kleintierzüchtern beliebt, weil sie sehr gute Brüterinnen sind und sich intensiv um ihre Küken kümmern.

Sie werden daher auch zum Bebrüten von anderen Eiern, wie Fasaneiern, Rebhuhneiern udgl., verwendet. Seidenhühnern wird nachgesagt, dass sie alles ausbrüten wollen, was einem Ei ähnlich sieht.