Quallen leben im Meer und sehr selten auch im Süßwasser.

Im Urlaub in Italien habe ich beim Tretbootfahren mit meinem kleinen Fischernetz eine etwa 30 cm große Qualle herausgefischt.

Ich untersuchte meinen Fang ganz genau, aber nur mit den Augen, denn beim Berühren einer Qualle kann man sich nesseln. Es gibt sehr viele verschiedene Arten, die meisten Quallen sind für uns Menschen harmlos.

Die Feuerqualle oder die Gelbe Nesselqualle jedoch kann auch uns Menschen verletzen. Sie brennt etwa so wie eine kräftige Brennnessel.

Quallen sind durchscheinend, manchmal sogar ganz durchsichtig. Sie bestehen fast nur aus Wasser.

Die 4 halbkreisförmigen rosa- oder lilafarben Abzeichen in der Mitte der Qualle sind die Geschlechtsorgane.

Quallen haben einen glockenförmigen Schirm, den sie zum Schwimmen rhythmisch zusammenziehen. Unten am Schirm haben sie Fangfäden, mit denen sie ihre Beute fangen. Dazu benutzen sie giftige Nesselzellen in ihrem Körper. Das Gift in den Nesselzellen vergiftet das Beutetier (z. B. kleine Fische) und die Qualle kann es mühelos in seinen Magen hineinziehen.

Das Innere der Qualle ist ihr Magenraum, die Qualle ist ganz hohl. Deshalb nennt man sie und ihre Verwandten auch Hohltiere.