4c Tigerklasse © Lore Brunner
DIE MEISE Die bekanntesten Meisenarten sind die Kohlmeise, die Blaumeise u. die Haubenmeise. Die kleinen Singvögel leben im Sommer von Insekten und im Winter von Körnern. Sie brüten in Höhlen oder Nistkästen. Die Kohlmeise Kohlmeisen sind nicht sehr wählerisch, wenn es um ihre Wohnung geht. Nester wurden sogar schon in Mauerspalten, Briefkästen, Schrottautos, verbeulten Eimern oder Laternenmasten gefunden. Während der Brutzeit (10-14 Tage) füttert das Männchen das Weibchen. Gern hämmern sie mit ihrem starken Schnabel Rinderritzen auf. Die Beute halten sie, wie nur ganz wenige andere Vögel, zwischen beiden Füßen festgeklemmt. Bis zu 900mal am Tag füttern Kohlmeiseneltern ihre Jungen. © Gianna Bildquelle: www.ed.ac.uk
Die Blaumeise Mitunter stapeln sich bis zu 15 Blaumeisen in einer Schlafgemeinschaft, eng aneinander gekuschelt um sich gegenseitig etwas Wärme zu spenden. Blaumeisen sind Kletterkünstler. Mit ihren kurzen, kräftigen Schnäbeln knacken sie fast alles auf. © Emma
Bildquelle: atschool.eduweb.co.uk
Die Haubenmeise
Das Federhäubchen gab der Haubenmeise den Namen. Sie lebt in den Wipfelzonen der Nadelwälder. Die Haubenmeise ist tagaktiv und ernährt sich von Spinnen, größeren Insekten oder Samen. Sie leben paarweise und sind nur sehr selten an Futterstellen zu finden. Haubenmeisen unternehmen keine Reisen, sondern bleiben ihrem Standort treu. Sie werden bis zu 9 Jahre alt. © Maxi
Bildquelle: www.birdfood.co.uk |