Krokodile gibt es schon seit vorgeschichtlicher Zeit. Sie gehören zur Familie der Reptilien.
Das größte und auch gefährlichste Krokodil , das Leistenkrokodil, wird bis zu 10m lang. Krokodile können sehr alt werden. Manche werden bis zu 100 Jahre alt. Heute gibt es noch 21 verschiedene Krokodile.
Man unterscheidet drei große Gruppen:
Das Aussehen
Die vier festen, kurzen Beine haben vorne fünf und hinten vier Zehen. Das Krokodil hat 38 Zähne im Ober – und im Unterkiefer. Die dicke Zunge ist am Kiefer festgewachsen und lässt sich nicht bewegen. Fallen Zähne heraus, wachsen diese sofort wieder nach. Bei allen schauen die Eckzähne seitlich aus dem geschlossenen
Maul. Wenn ein Krokodil einmal zugebissen hat, lässt es seine Beute nicht mehr
los. Der Schwanz ist sehr kräftig und dient zum Rudern. Die Körperfarbe ist eine Tarnfarbe. braun, dunkelgrün bis schwarz.
Krokodile legen Eier, die von der Sonnenwärme ausgebrütet werden. Die Krokodilmutter bewacht die Eier. Nach ungefähr 10 Wochen schlüpfen die Krokodilbabys aus. Sie machen sich durch ein lautes Quieken bemerkbar, welches die Mutter hört und ihnen dann zu Hilfe eilt.
Lebensraum Krokodile leben in Flüssen und Seen tropischer Länder. Tagsüber sonnen sich die Krokodile gerne in Ufernähe oder auf einer Sandbank im Wasser. Da sie keine Schweißdrüsen haben, müssen sie ihre Körperwärme über das geöffnete Maul abgeben.
Krokodile können nicht fressen, kauen und dann verdauen. Sie müssen „schlingen" Sie packen ihre Beute können diese aber nicht zerlegen. Oft helfen mehrere Krokodile zusammen um so ein Beutetier zu zerlegen. Manchmal fressen sich die Krokodile auch gegenseitig. Besonders gefährlich leben hierbei die Jungtiere.
Feinde Ausgewachsene Krokodile haben eigentlich keine Feinde Nur von den Menschen werden sie wegen ihrer Haut und ihres Fleisches verfolgt und gejagt. Aus dem kostbaren Krokodilleder werden Handtaschen, Gürtel und Schuhe erzeugt. |