Gefährlich sind sie aber auf keinen Fall für den Menschen. Ihr Stich kann
aber bei empfindlichen Menschen sehr wohl zu Beschwerden führen.
Es handelt sich
aber um Märchen, wenn davon berichtet wird, wie ein paar Hornissen Pferde und
sogar Menschen umbringen. Durch häufige mutwillige Störungen kann aber auch
diese sonst friedliche Art angriffslustig werden
Hornissen sind nicht gefährlicher als ihre nächsten Verwandten, die Wespen.
Wenn sie ihre Nester dort bauen, wo sie wirklich stören,
müssen die Insekten umziehen; Falls eine Umsiedlung ohne größeren Aufwand
möglich ist.
Die Nester werden dafür in eigens konstruierte Nistkästen umgesetzt Nach
einer gewissen Übergangszeit, in der sich die Tiere an das neue Nest und die
neuen Gegebenheiten gewöhnt haben, wird ein günstiger Moment abgepasst. Sobald
die meisten Tiere daheim sind, wird das Flugloch verschlossen. Neu ankommende
Bewohnerinnen werden mit Hilfe eines Käschers eingefangen und in den Kasten
eingebracht. Bis auf ganz wenige Tiere wird so das ganze Volk umgesiedelt.
Ein Pappstück vor dem Einflugloch verhindert, dass die Tiere gleich wieder
losfliegen. Es wird dann ein neuer Platz ausgesucht, an dem der Kasten
aufgehängt wird. Haben die Tiere die Pappe durchgenagt, haben sie sich an die
neue Umgebung gewöhnt und die Umsiedlung ist abgeschlossen
(Achtung das können nur ausgebildete Leute, sogenannte
Fachleute, tun).