© Enzendorfer Andrea

Das Eichhörnchen

Das Eichkätzchen ist ein flinker Wald- und Parkbewohner.

Es besitzt ein rotbraunes bis dunkelbraunes Fell, einen buschigen Schwanz, der sehr wichtig für das Springen von Ast zu Ast und für das Halten des Gleichgewichtes ist. Die kräftigen Hinterbeine dienen ebenfalls dem Springen. So können sie sogar  einen Ast in 4 – 5 m Entfernung erreichen.

 

Mit den Vorderpfoten führt es die Nahrung, die das Eichhörnchen mit seinen scharfen Nagezähnen knacken kann, zu seinem Mund.
Das Eichhorn ernährt sich vor allem von den Früchten der Bäume: Nüssen, Eicheln, Bucheckern, Kastanien und Tannenzapfen. Bei Nahrungsüberfluss legen sie sich Vorräte für den Winter an, denn das Eichhörnchen ist ein Winterruher. Dies bedeutet, dass es kaum sein Nest verlässt, da es den größten Teil des Tages verschläft.
Eichhörnchen können 3-4 Nester besitzen, die Kobel genannt werden. Diese befinden sich versteckt in den Baumkronen, um vor den Feinden, wie dem Falken, dem Marder, dem Bussard und dem Habicht, in Sicherheit zu sein. Besonders wichtig ist dies auch, damit die Jungen geschützt aufwachsen können.
Stell dir vor, es gibt etwa 190 Arten von Eichhörnchen auf der ganzen Welt. Die bekanntesten sind die rötlichen Eichkätzchen in unseren Wäldern in Europa, die grauen Eichhörnchen in Nordamerika und die Rieseneichhörnchen in Indien.

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