© Isabella Zeilinger

Verschiedene Pferderassen

Bestimmt hast du schon einmal die Begriffe Kaltblut, Warmblut oder Vollblut gehört. Diese Bezeichnungen haben nichts mit der Körpertemperatur zu tun, sondern beziehen sich auf das Temperament des Tieres.

Die Kaltblüter sind die ruhigen Arbeitspferde.

Die Vollblüter sind die edleren, aber auch nervöseren Reit- und Renntiere.

Pferde, die Eigenschaften der beiden anderen in sich vereinen, heißen Warmblüter.

Beispiele

Kaltblüter findest du zum Beispiel vor einen Pflug gespannt (heute sehr selten).

Warmblüter kannst du im Zirkus sehen oder bei den Cowboys.

Die Reitpferde für das Dressur- und Springreiten und die berühmten Lipizzaner in der spanischen Hofreitschule in Wien  -  sie alle sind Warmblüter.

Bei den Vollblütern unterscheidet man zwei Linien: das englische und das arabische Vollblut.

 

Und was ist mit den Ponys?

Ponys sind eine Klasse für sich. Das Wort „Pony“ heißt „Pferdchen oder kleines Pferd“. Ponys werden von Kindern wegen ihrer Größe oft bevorzugt. Sie sind wetterunempfindlich, auch in schwierigem Gelände trittsicher, besitzen Mut und Ausdauer und können mit kargem Futter auskommen.

Beispiele: 

                 Shetland-Ponys (Schulterhöhe: 90 – 110 cm)

                Exmoor-Ponys

               Welsh-Ponys

                 und andere mehr.

Ponyrassen, die größer als 130 cm sind, werden oft als Kleinpferde bezeichnet.

Zum Beispiel: Haflinger (135 cm – 145 cm) und Islandponys (140 cm)