© Elisabeth Hirsch

Das Stift Kremsmünster


Letzte Woche nahm ich bei einer Führung durch das Stift Kremsmünster teil. Es war toll! Was man dort alles zu sehen bekommt! Der Gruppenleiter erzählte uns viele Geschichten und Sagen, über die Entstehung des Stiftes.

Die Führung begann bei den fünf Fischbehältern. Rund um die Wasserbecken befinden sich breite Säulengänge. Ich fragte den Gruppenleiter, warum in einem Kloster Fische gezüchtet werden. Er erklärte mir, dass die Mönche früher am Freitag und an den Feiertagen Fisch gegessen hatten. Heute werden die meisten Fische verkauft.

 

Danach gingen wir in das Stift hinein. Das war spannend! Alle Räume waren sehr hoch und die Mauern waren kalt und sehr dick.

In der Bibliothek konnte ich 100 000 Bücher bewundern. Das sind so viele, dass die Wände von oben bis unten mit Büchern verdeckt waren. Ich konnte auch einige Handschriften bewundern: Du musst dir das einmal vorstellen: Früher haben die Mönche ein ganzes Buch mit einer Feder geschrieben. Dabei durften sie keine Fehler machen, ansonsten mussten sie mit der Seite noch einmal beginnen.


bildquelle: www.stift-kremsmuenster.at

Weiter ging es in die Schatzkammer. Dort konnte ich den vergoldeten Tassilokelch bestaunen. Der ist so viel Geld wert, dass ihn kein Mensch kaufen könnte!


bildquelle: www.stift-kremsmuenster.at

Zum Schluss gingen wir noch zur Sternwarte. Der Gruppenleiter sagte, dass die Sternwarte auch 'Das älteste Hochhaus Europas' genannt wird, da sie schon fast 250 Jahre alt ist und ganze 8 Stockwerke hat. Heute wird die Sternwarte als Museum genützt. Es gab viel Interessantes zu sehen: Verschiedene Gesteine und Tiere, Fernrohre und andere Geräte für Sternforscher. Hier endete die Führung. Das Stift Kremsmünster ist wirklich sehenswert!


bildquelle: www.stift-kremsmuenster.at

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www.stift-kremsmuenster.at