Kokosnuss
Die Kokospalme trägt zwischen 70 und 120 Nüsse pro Jahr und wird bis zum 30 Meter hoch.
Kokosmilch wird gewonnen, indem man das Fruchtfleisch reibt oder im Mixer zerkleinert, die Raspeln mit heißem Wasser übergießt und anschließend durch ein Tuch presst. Die so entstehende weiße, dickliche Flüssigkeit wird als Zutat für viele gesalzene und süße Gerichte verwendet. Das getrocknete Kokos heißt Kopra und ist essbar, wird auch als Ausgangsstoff für die Gewinnung von Kokosöl, Kokosfett und Margarine genommen. Die zähen, harten Faser, die die Kokosnuss umhüllen, werden für Matten und Teppiche, aber auch als Isoliermaterial verwendet. Die leeren Kokosnussschalen liefern noch hochwertigen Brennstoff, besonders als Holzkohle veredelt sind sehr begehrt.
Ein Patenrezept zum Öffnen der Nuss Mit Hilfe von Hammer und Nagel zwei oder drei Löcher in die Kokosnuss schlagen, am einfachsten, geht das an den Grübchen (Keimporen oder Augen) unter dem Bart. Damit des Fruchtwasser sauber abläuft, gibt man die Nuss in ein Sieb und lässt sie austropfen. Fließt das Wasser nicht gleich aus, kurz mit einem Korkenzieher nachbohren. Zum Öffnen der harten Schale empfiehlt es sich, die Nuss 15 bis 20 Minuten in den 200 Grad heißen Backofen zu legen. Dann springt die Schale von allein auf und kann mit kurzen Hammerschlägen gespalten werden. Nun lässt sich das Fruchtfleisch herausschaben. |