© Nicole MoßhammerChili Bildquelle: www.austchilli.com.au/Die Chili gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist verwandt mit Tomate, Kartoffel und Tabak. Von den Chilis gibt es eine Vielzahl von Arten. Die bekannteste und zugleich schärfste Sorte ist wohl Cayenne. Herkunftsland der Chili ist ursprünglich Mittel- und Südamerika. Erntezeit ist je nach Sorte im Frühling und Sommer. Dieses Gewürz ist von der Form sehr vielfältig. Von kleinen runden über lange dünne Formen erscheinen sie in den Farben rot, gelb, grün bis braun. Im Inneren verbergen sich meist kleine weiße Kerne. Diese haben es in sich, denn die Schärfe kann von mild bis brennend scharf reichen. Wie die meisten Gemüse und Früchte besteht die Chili zu 90 % aus Wasser. 100 g einer Chilischote enthalten 110 – 160 mg Vitamin C, also doppelt so viel wie eine Zitrone. Die Chili ist auch reich an Vitamin A und vielen anderen Vitaminen. Weiterhin enthält die Chili Kalzium, Eisen und Phosphor. Wichtigster Bestandteil der Chili ist das Capsaicin, der Stoff der die Chili scharf macht. Chili Hühnchen
Zubereitung: Sojasoße, Stärke und Weißwein verrühren. Fleisch in Würfel schneiden und in der Soße marinieren. Zwiebeln in Ringe schneiden. Chilischoten längs halbieren, die Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Karotten schälen und in sehr feine Streifen schneiden. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und mit den Zwiebeln anbraten. Karottenstreifen und Sojasprossen kurz mitdünsten. Chilischoten dazugeben, die Marinade zugießen, aufkochen lassen und die Erbsen zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und mit Reis als Beilage servieren. |