Christoph Kolumbus
Für sein Vorhaben suchte er Unterstützung beim König von Portugal. Doch er bekam eine Absage. Dann versuchte er sein Glück am spanischen Königshof. Nach sieben Jahren entschloss sich Königin Isabella von Spanien endlich die Expedition zu unterstützen.
Zunächst nahmen die Schiffe Kurs auf die Kanarischen Inseln. Am 6. September ging es dann in Richtung Westen. Nach 8 Wochen auf hoher See war Kolumbus klar, dass Toscanellis Karte nicht stimmte, und dass sein Glaube, die Erde wäre klein, ein furchtbarer Irrtum war. Die Seeleute waren unruhig und wollten umkehren. Nach 71 Tagen, am 12. Oktober 1492 entdeckten sie dann endlich Land.
Kolumbus landete auf einer Insel, die er San Salvador nannte. Sie gehört zu den Bahama - Inseln. Er glaubte in Ost- Indien zu sein und nannte die Eingeborenen Indianer.
Christoph unternahm weitere Entdeckungsreisen. Auf seiner zweiten Fahrt erreichte er die Kleinen Antillen – Jamaika und Puerto Rico, auf der dritten Trinidad und die Orinocomündung in Südamerika und auf der vierten gelangte er an die Küste Mittelamerikas. Für die Entdeckung dieser Länder erhielt er den Titel Vizekönig. Im Mai 1506 starb er in Valladolid (Stadt in Spanien). Bis zu seinem Tod glaubte er, auf seinen Reisen Indien erreicht zu haben. |