Der Kalender ist die Einteilung der
Zeit in Jahre, Monate, Wochen und Tage.
Kalender verwendet heute jeder, um sich Termine
einzutragen, um die Feiertage nachzuschauen und wichtige Tage zu
markieren.
Die Entstehung des Kalenders war aber gar keine so
einfache Sache.
Viele sehr gescheite Leute beschäftigten sich immer
wieder mit der Zeitrechnung.
Man zählte die Vollmonde. Das heißt,
von einem Vollmond bis zum nächsten Vollmond war ein Monat.
Auch damals hatte das Jahr 12 Monate, da ein Mondmonat
aber nur 29 oder 30 Tage hat, war das Jahr nur 354 Tage lang. (Unser Jahr
hat 365 Tage).
Das heißt, den alten Römern "fehlten" ein
paar Tage. Diesen Zeitunterschied glichen die Römer gelegentlich durch
einen 13. Monat aus.
Für diesen Monat musste auch Steuer bezahlt werden.
Vielleicht kommt daher die Zahl 13 als Unglückszahl.
Trotzdem stimmte ihre Zeitrechnung immer noch nicht
ganz.
Deshalb führte Julius Cäsar
46 vor Christus das Sonnenjahr mit 365 Tagen und jedes 4. Jahr
als Schaltjahr mit 366 Tagen ein.
Diesen Kalender nannte man Julianischer Kalender.
Dieser Kalender war schon recht genau, aber hatte immer
noch Fehler.
Papst Gregor führte daher eine Besserung ein. Mit seinem
Gregorianischen Kalender kürzte er das Jahr 1582 um
10 Tage.
Seither hat ein Jahr 365 Tage, jedes 4. Jahr folgt ein
Schaltjahr mit 366 Tagen durch
Einfügen des 29.Februars.
Diese Regel hat folgende Ausnahmen: