© Andrea Enzendorfer

  Wale

Wale ähneln Fischen, sind aber eher mit dem Menschen verwandt.

Sie sind Säugetiere - d. h. sie atmen Luft und gebären lebende Junge.  Wale haben sich als Säugetiere aber an das Leben im Wasser perfekt angepasst. Um lange und tief tauchen zu können, haben Wale die Fähigkeit entwickelt, viel Sauerstoff im Blut und in der Muskulatur speichern zu können. 

Manche Arten können bis zu zwei Stunden die Luft anhalten. Wale können nicht durch das Maul atmen, sondern besitzen spezielle Blaslöcher auf der Kopfoberseite, die unseren Nasenlöchern entsprechen.

Beim Tauchen werden diese Nasenlöcher verschlossen, weil wenn Wasser in die Lungen dringt, ertrinkt der Wal.

Die für die Anwesenheit der Wale kennzeichnende Fontäne wird kurz vor dem Auftauchen ausgeblasen und besteht aus einer Mischung von Atemdampf und Wasser.
Wale verbringen als einzige Säugetiere ihr ganzes Leben im Wasser und gehen im Gegensatz zu den Robben nicht einmal zur Aufzucht der Jungen an Land.

Wale leben nicht gerne alleine. Sie sind meist in Gruppen zu finden. Die Tiere helfen sich untereinander und sorgen füreinander, wenn ein Tier krank sein sollte.

Wenn du mehr über Wale wissen willst:

http://www.schulen.wien.at/ice/projekte/bu14/