© Enzendorfer Andrea 

Die Entwicklung unseres Geldes!

 

Unser heutiges Leben ist ohne Geld unvorstellbar!

Wir müssen in der Geschichte sehr, sehr weit zurückgehen, bis wir zu jener Zeit kommen, in der es noch kein Geld gab.

Früher wurde die Ware  nicht mit Geld bezahlt, sondern gegen eine andere Ware eingetauscht. Es war jedoch nicht einfach, Ware gegen Ware gerecht einzutauschen und immer das zur Verfügung zu haben, was der andere Tauschpartner gerade benötigte!

Deshalb einigten sich die Menschen im Laufe der Zeit auf bestimmte Gegenstände als Tauschmittel. – Besonders beliebt und begehrt waren zu Beginn Muscheln zum Eintausch verschiedenster Waren.

Später dann, als die Menschen das Metall entdeckt hatten, verwendeten sie statt der Muscheln Bronze-, Eisen-, Gold- oder Silberstücke. Diese hatten noch dazu den Vorteil, dass sie nicht kaputt gingen.

Jedoch gab es bereits damals Fälscher, die wertloses Metall mit Gold und Silber überzogen und damit ihre Mitmenschen betrogen. Um diesem Schwindel vorzubeugen, ließen Herrscher ihr Bild auf die Stücke prägen. – Geld mit dem Bild des Herrschers waren garantiert echt, und damit waren auch die Münzen erfunden!!

Jede Münze hatte ihren bestimmten Wert.

 

Weil es unbequem und auch gefährlich war (Diebe!) immer einen Beutel voll Münzen mit sich herumzuschleppen, kam man auf die Idee, Papiergeld zu drucken. 

Heute ist die Österreichische Nationalbank beauftragt, unser Geld herzustellen, und es in Umlauf zu bringen.

Das Zahlungsmittel, das in einem Land vom Gesetz festgelegt ist, nennt man  Währung.

Seit 1924 ist die Währung in Österreich der Schilling.

Ab 1. 1. 2002 wird der EURO ausgegeben und den Schilling in Zukunft ablösen.

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