Clara und Nicole, Internetklasse 2006

Gertrud Fussenegger

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Gertrud Fussenegger wurde am 8. Mai 1912 als Tochter des Offiziers Emil Fussenegger in Pilsen (Böhmen) geboren. Sie war zweimal verheiratet. Zuerst mit Elmar Dietz, dann mit Alois Dorn. Beide waren Bildhauer. Gertrud Fussenegger hat fünf Kinder und zwölf Enkelkinder. In ihrer Jugend musste sie oft umziehen. Nachdem ihre Mutter starb zog sie wieder nach Pilsen. Dort ging sie auch ins Gymnasium und machte die Matura. In Innsbruck und München studierte Gertrud Fussenegger später Philosophie und Geschichte. Sie schrieb viele Romane, Novellen, Kinderbücher, Hörspiele, Essays und kulturgeschichtliche Aufsätze.

1961 zog sie nach Leonding bei Linz um, wo sie heute noch lebt, schreibt und ihren Hobbys Wandern und Schachspielen nachgeht.

Einige ihrer bedeutendsten Werke sind:

Mohrenlegende, 1937

Die Brüder von Lasawa, 1948

Die Pulvermühle, 1968

Eines langen Stromes Reise. Die Donau. Linie, Räume, Knotenpunkte, 1976

Jirschi oder die Flucht ins Pianino, 1997

Bourdanins Kinder, 2001

Dafür bekam Frau Fussenegger zahlreiche Preise und Auszeichnungen.