Sicherlich weißt du schon um welche Blumen es sich handelt?
Richtig - es sind
EISKRISTALLE
Entstehung:
Eiskristalle entstehen, wenn in den Wolken winzig kleine Wassertropfen
gefrieren und sich an so genannten Kondensationskernen anlagern. Diese Kerne
sind kleine Staub- oder Russpartikel, welche in der Luft vorhanden sind. Auf der
Reise durch die Wolke friert immer mehr Wasserdampf am Eiskristall fest, so dass
sich mit der Zeit ein Schneestern bildet. 
Der Schneekristall wächst also langsam aus gefrierendem Wasserdampf in der
Wolke heran. Verwechseln darfst du ihn nicht mit einem gefrorenen Regentropfen.
Dieser wäre nämlich ein Hagelkorn.
Aussehen:
Eiskristalle können verschiedene Formen annehmen, vom einfachen Plättchen
oder Prisma bis hin zur Vielfalt der Sterne. Bei der Formgebung spielt die
Temperatur eine entscheidende Rolle.
Das Grundmuster eines Eiskristalls ist ein sechseckiger Stern. Die
unterschiedlichen Grundformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab.
Bei tiefen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus. Bei höheren
Temperaturen werden es sechsarmige Sterne, deren Formen an Blumen erinnern.
Wenn
du einen Schneekristall genauer betrachtest, wirst du feststellen, dass neben
den verschiedensten Formen die Symmetrie der Sterne auffällt. Offenbar wachsen
die verschiedenen Verästelungen in einem Stern in derselben Weise und in der
gleichen Geschwindigkeit. Jedes der winzigen Eiskristalle stellt ein
sechsstrahliges Sternchen dar, dessen Strahlen wieder sechsstrahlig verzweigt
sind.
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