Zusammengefasst von Andrea EnzendorferDer Hl. Florian
Er lebte im dritten Jahrhundert, in Lorch als das römische Heer an der Donau den Grenzwall (Limes) gegen die Germanen besetzt hielt. Florian war Kanzleidirektor des römischen Statthalters der Provinz Noricum. Er war bekennender Christ. Zu dieser Zeit war aber das Christentum verboten und alle gläubigen Christen wurden verfolgt und aus Noricum vertrieben. So musste auch
Florian seine Dienststelle aufgeben und er zog in die Gegend von St. Pölten -
Tulln. Als er aber von der beginnenden Verfolgung seiner Glaubensbrüder in Lauriacum (Lorch) an der Enns erfuhr, wo an die 40 Soldaten wegen ihres Glaubens eingekerkert waren, reiste er dorthin um ihnen zu helfen. Als er sich aber weigerte für die römischen Götter Opfer zu bringen, wurde Florian mit einem Stein um den Hals in die Enns geworfen. Am 4. Mai 304 erlitten so seine 40 Glaubensfreunde und er den Tod.
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