© Enzendorfer Andrea   

Der Hase Mehr

Meister Lampe wird der Hase oft in alten Geschichten genannt. Solche sonderbaren Ausdrücke verwenden die Jäger in ihrer Jägersprache.

Der Hase hat zwei große Nagezähne.

Mit diesen Nagezähnen kann er auch Bäume anknabbern.

Das gefällt den Waldbesitzern natürlich nicht

Am liebsten frisst der Hase Gräser und Kräuter.

Am schmackhaftesten ist für ihn der Löwenzahn.

Man nennt ihn Pflanzenfresser, weil er nur verschiedene Pflanzen und kein Fleisch frisst.

 

Einige Körperteile in der Jägersprache
Läufe Das sind die Füße. Der Hase hat kräftige Hinterfüße und kleinere Vorderfüße
Löffel Das sind die langen Ohren des Hasen. Mit ihnen kann er gut hören und sie kühlen sein Blut
Seher Das sind die Augen
Rammler So wird der männliche Hase genannt
Blume Der Schwanz wird so genannt
Schweiß  Nennt der Jäger das Blut

 

Der Feldhase lebt das ganze Jahr über alleine.

Nur zur Paarungszeit finden sich der Rammler und die Häsin zusammen. Die Häsin bekommt drei bis viermal im Jahr zwei bis vier Junge.

 

Der Hase ist kein Angsthase! Ganz im Gegenteil! Der Hase lässt seine Feinde ganz nahe an sich herankommen und ergreift erst im letzten Moment die Flucht. Er schnellt dann ganz schnell in die Höhe und hoppelt davon. Der Hase kann im Laufen seine Richtung ändern. Man nennt das einen Haken Schlagen. Das hilft ihm um den Feinden zu entwischen.
Der Hase hat viele Feinde Fuchs, Raubvögel, Katzen. Wiesel und der Mensch.

 

Um nicht gleich von andern Tieren entdeckt zu werden, hat der Hase ein Tarnfell. Das heißt sein Fell passt sich der Farbe der Umgebung an. Tagsüber versteckt er sich oft in einer kleinen Erdmulde – eine  so genannte Sasse.

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