Bundesland VorarlbergVorarlberg ist das westlichste Bundesland Österreichs und hat etwa 360.000 Einwohner. Es wird durch den Arlberg von Tirol getrennt und ist zum größten Teil gebirgig. Der Rhein bildet im Westen von Vorarlberg die Grenze zur Schweiz. Er entspringt auch in der Schweiz und mündet in die Nordsee. Die meisten Bäche und Flüsse Vorarlbergs fließen in den Rhein oder in den Bodensee. Das Rheintal liegt zwischen Feldkirch und Bregenz. Hier lebt ein Großteil der Bevölkerung des „Ländles". Auch Industrie hat sich hier angesiedelt. Kurz vor dem Bodensee hat man den Rhein reguliert, um die Hochwassergefahr für die Siedlungen zu bannen. Das Rheindelta ist ein Naturschutzgebiet und zählt zu den bedeutendsten Brut- und Rastgebieten für Vögel. Zu den spektakulärsten Naturschauspielen des Rheintals zählen die Rappenloch-, Alploch- und Schaufelschlucht. Bildquelle: www.allgaeu-ausfluege.de
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Das Wahrzeichen von Bregenz ist der Martinsturm. Mit seiner gewaltigen Zwiebelkuppel ist er eines der ältesten Barockdenkmäler des Bodenseeraums. Früher hat man den Turm als Getreidespeicher verwendet, heute befindet sich ein Heimatmuseum darin.
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Die höchste Erhebung Vorarlbergs ist der Piz Buin (3312m). Er liegt an der Grenze zur Schweiz und auf seinem Gipfel befindet sich ein Gletscher.
Bildquelle: zak.ethz.ch Bildquelle:www.hory.applet.cz Vorarlberg wurde seit ca. 500 v. Chr. von Kelten besiedelt. Im Jahre 15 v. Chr. eroberten die Römer das Gebiet. Ab ca. 450 wurde das Gebiet von den Alemannen besiedelt. Noch heute unterscheidet sich Vorarlberg von den übrigen österreichischen Bundesländern durch seinen alemannischen Dialekt. Um 1200 erlangten die Grafen von Montfort die Herrschaft über das Gebiet. Seit dem 14. Jahrhundert wurde es von den Habsburgern beherrscht.
Bildquelle: www.kristberg.at (letzten zwei Bilder)
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