Entstehung
des Brotes
Die alten Ägypter
entdeckten als erstes, dass Früchte
verschiedener
Gräsersorten, wenn man sie zerstößt und mit Wasser zu einem Brei verrührt, nicht
nur gut schmecken sondern auch nahrhaft sind. Es handelt sich dabei um die sechs
Urgetreidesorten von denen uns bis heute noch zwei erhalten geblieben sind:
Dinkel und Kamut.
Etwas später kam man - so wird vermutet - durch
Zufall dahinter, dass nach Erhitzen dieses Breis ein so genannter Fladen
entsteht. Dies hatte den Vorteil einer längeren Haltbarkeit und man brauchte
nicht täglich Brei anzurühren.
Als so ein Brei eines Tages über Nacht vergessen
wurde, entdeckte man die Teiglockerung durch Naturhefe (die findet sich überall
in der Luft). Dadurch wurden die Fladen bekömmlicher und leichter verdaulich.
Im mitteleuropäischen Raum wurde Brot erst viel
später bekannt. Allerdings hat sich in dieser Region im Laufe der Zeit eine
Vielfalt an Brot und Gebäck gebildet wie sonst nirgends auf der Welt. Vor allem
im Mittelalter wurde an Höfen der Kaiser, Könige und Fürsten ständig Neues
versucht.
Zusammensetzung
Gutes, naturbelassenes Brot sollte nur aus den
Grundstoffen
bestehen.
Ferner kann man noch Gewürze und Fett verwenden.
Mehl wird in Mitteleuropa ausschließlich aus den
Getreidesorten Weizen (auch Dinkel und Kamut) und Roggen herstellt.
Hafer und Gerste wird nur zur
Futtermittelerzeugung verwendet.
Einiges
über Getreide und Mehl
Das Getreidekorn besteht, vereinfacht
dargestellt, aus: