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Die Ritterburg
Der Burgenbau
Die Burgen dienten als Befestigungsanlage zum Schutz gegen die
Feinde. Für den Bau einer Burg waren viele tausend Arbeiter 10 bis 20 Jahre
lang beschäftigt.
Die Burg war aber auch eine Wohnanlage, in der viele Leute
lebten.
Teile einer Burg
Die Burganlage war von einer Mauer umgeben und durch einen
Wassergraben geschützt.
Vom Bergfried, den Hauptturm hatte man die beste Sicht. Er war 20 bis 40 Meter
hoch. In diesem Turm befand sich auch der Kerker.
Der Wohnteil wurde oft mit Wandmalereien und mit Teppichen geschmückt und ,,
Palas" genannt.
Der einzige beheizbare Raum wurde ,,Kemenate" genannt.
Eine Burgkapelle und einen Brunnen gab es auch um die
Wasserversorgung zu gewähren.
Die Wohnungen der Burgbesatzung befanden sich an der Ringmauer.
Dort lebten in den ungeheizten Räumen oft viele Menschen auf engsten Raum.
Manchmal hausten auch Hühner und Kaninchen bei ihnen.
So hielten sie sich gegenseitig warm. Knechte und Mägde
mussten sich beim Schlafen mit Stroh oder einfachen Tierfellen begnügen.
Der Burghof wurde für gesellschaftliche Ereignisse wie
Turniere und Feste genützt.
Heute sind von den vielen Burgen nur noch Ruinen übrig, da
viele Adelige in bequemere Wohnsitze gezogen sind.
Zusammengefasst von Yasemine, Cornelia und
Klaus
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