Wunderkind Mozart

 

Wolfgang Amadeus war ein richtiges Wunderkind, denn schon mit 3 Jahren lernte er Klavierspielen. Alle Erwachsenen waren erstaunt, wie schnell er mit seinen kleinen Händen lernte. Eines Tages spielte er ein Stück auf der Geige, obwohl er noch nie vorher eine Geige in der Hand hatte.

Mit sechs Jahren hatte Mozart bereits sein erstes eigenes Werk geschrieben. Er ärgerte sich nämlich immer, dass er die Melodien, die er auf dem Klavier spielte, so schnell wieder vergaß, und so musste er sie irgendwie aufschreiben. Und das konnte er, obwohl er das Notenschreiben noch gar nicht gelernt hatte.

Im Alter von 6 Jahren trat er das erste Mal öffentlich in Salzburg auf.

Im Alter von 9 Jahren komponierte er seine erste Oper "Apollo und Hyacinthus", und schon mit 13 Jahren wurde er vom Erzbischof von Salzburg zum Konzertmeister ernannt.

Deshalb wurde er von den Leuten als Wunderkind bezeichnet.

Aber auch Wolfgangs Schwester Nannerl konnte sehr gut Klavier spielen. Auf sie war er anfangs immer eifersüchtig und wollte auch ein Instrument lernen.

Vater Leopold erkannte sehr bald die hohe musikalische Begabung von Mozart und seiner Schwester. Er war der beste Lehrer für die beiden, aber auch sehr streng. Außerdem begleitete er sie zu Konzerten, damit sie nicht alleine in der Kutsche reisen mussten.

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