Berufe und Geldprobleme

 

 

Mozarts Berufe

Obwohl Mozart eigentlich Komponist war, nahm er im Laufe seines kurzen Lebens verschiedenste Berufe an, da man damals alleine vom Musik-Komponieren nicht leben konnte.

1769 wurde Mozart bereits mit 13 Jahren Konzertmeister der Salzburger Hofmusik. Allerdings bekam er dafür kein Geld.

Später versuchte er, eine Anstellung in Wien oder München zu bekommen, aber vergebens. Auch die Reise nach Paris blieb erfolglos.

Zehn Jahre später, 1779,  wurde Mozart als Hoforganist erneut in den Hofdienst in Salzburg aufgenommen. Aber Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof führten 1781 zum endgültigen Bruch mit dem Salzburger Dienstgeber.

Dann erhielt er am Kaiserhof eine Anstellung in Wien als „Kompositeur“, das heißt, er musste alles komponieren, was Kaiser Joseph II. bestellte. Aber das machte ihn auf Dauer auch nicht glücklich.

So versuchte Mozart, in Wien Fuß zu fassen, und finanzierte seinen Lebensunterhalt als Opernkomponist, als Klaviervirtuose mit eigenen Kompositionen und als Lehrer.

 

Geldprobleme

Trotz manch großer Erfolge und fleißigem Arbeitens wurde Mozart kein reicher Mann. Nicht immer kamen seine Werke beim Publikum gut an. Außerdem gab er das verdiente Geld schnell wieder aus, denn er führte ein aufwendiges Leben. Das führte oft zu großen Geldproblemen. Dazu kam auch noch, dass er immer öfter schwer krank wurde, was auf Dauer sehr kostspielig wurde.

 

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