Viele Gedichte sind
gereimt. Wir kennen den „Anfangsreim“ (Stabreim oder
Alliteration: Beispiele: Mann und
Maus; Wind und Wetter)
und den „Endreim“. Unter Endreim versteht man den Gleichklang
von Wörtern vom letzten betonten Vokal an. Die folgenden Reimfolgen sind am
wichtigsten:
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Paarige
oder paarende Reime (Paarreim): nach
dem Schema aa bb |
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Eine
Sonderform ist der Haufenreim: nach dem Schema aaaa bbbb ... |
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Kreuzreim:
nach dem Schema: a b a b |
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Verschränkter
oder umarmender Reim:
nach dem Schema: a b b a |
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