© Stefan E., 2002

Ein Traumtag

(Fantasiegeschichte)

Ich fuhr mit meinem Papa in einem Cabriolet nach Wien. Auf einmal sagte Papa: „Willst du einen Trick bei dem Auto sehen?“ Ich antwortete: „Ja!“ Plötzlich flogen wir. Mein Papa hatte Torten mitgenommen und die warf ich auf Dominik und Tobi, sie schauten schön dämlich.

Als wir dann in Wien angekommen waren landeten wir vor dem Schloss Schönbrunn, in dem wir wohnten. Das Schloss war riesig.

Jeder hatte ein paar Diener, aber die Köchin war die Beste. Sie kochte so gut, dass man glaubte, sie wäre die beste Köchin der Welt. Jeder hatte sogar zehn Pferde, alle ritten nach dem Essen im Tierpark umher. Das glaubt ihr nie! Alle hatten mindestens fünfzig Fahrräder. Meine Mama, mein Papa und meine Oma hatten fünf Autos zur Verfügung.

Am Abend kamen mein Onkel und meine Tante. Sie fragten uns, ob wir mit in den Wiener Prater gehen möchten? Wir antworteten: „Ja natürlich!“ Wir fuhren mit unserer Limousine in den Prater. Uns gehörte der ganze Prater und wir durften mit allem fahren und spielen.

Bevor ich es vergesse, ich hatte sogar einen Privatdiener, der mir meine Hausaufgaben machte.

Schade nur, dass das nur ein Traum war und nur ein einziger Tag.