© Michael Ganster, 2004

"Ein Ritter ohne Furcht"
 

Sehr spät am Abend um 24 Uhr bewacht Kasimir von Käsebleich den höchsten Turm vom gruseligen und Furcht einflößenden Geisterschloss. Da kommt Ulrike von Tannendorf und krächzt: "Ein Drache ist bei meinem Schloss gewesen und jetzt verfolgt er mich".

Da sagt er: "Ein Mädchen in Nöten, ein Auftrag für mich". Beruhigend meint Kasimir: "Komm erst einmal in meine Burg".

Nach einer Weile hat sich das Burgfräulein wieder beruhigt und erzählt ihm die Verfolgungsjagd von Anfang an. Sie fleht ihn hoffnungsvoll an: "Bitte, bitte hilf mir".

Als Kasimir draußen ist, sieht er den Drachen. Er hat sehr spitze Zähne. Ihm läuft es ganz kalt über den Rücken, aber er will seine Angst nicht zeigen.

Mutig nimmt er sein Schwert und bekämpft den Drachen mit seinen Furcht einflößenden Krallen. Der Burgwächter schwingt seine schwere Klinge durch die Luft. Aber da macht der Drache schon sein Maul auf und speit Feuer. Doch der tapfere Ritter kann ausweichen und startet einen erneuten Angriff von hinten. Er stößt ihm in den Rücken und der Drache fällt zu Boden.

Zum Dank überreicht Ulrike ihm einen Kuchen. Gemütlich essen sie den Gugelhupf auf.

Ganster Michael, 3c