Titel des Buches:  Superhenne Hanna

Seitenanzahl:        150

Autor:                     Felix Mitterer

Verlag:                       G&G

 

Wichtigsten Personen und Tiere:

Hanna: Lauf –und Scharrtier , rotes Federkleid , weiblich , 99 Jahre alt, kann sprechen , fliegen , ist sehr intelligent , lässt sich durch nichts einschüchtern ,führt ein bequemes Leben auf einem Bergbauernhof und genießt dort besonderes Ansehen.

Bartholomäus: ein schlauer Fuchs , der auch Bartl genannt wird

Bauunternehmer Klotzinger: Besitzer einer Schottergrube und einer Legehennenfabrik , kein Mitgefühl für Tier und Mensch , habgierig

Bergbauer: arbeitet in der Schottergrube vom Bauunternehmer Klotzinger

Sebastian: Sohn des Bergbauern , 11Jahre alt , füttert Tiere und mistet den Stall aus

Theresa: Tochter des Bergbauern , 9Jahre , füttert Hühner und hilft der Mutter in der Küche

 

Eines schönen Sommertages macht Hanna auf einem ihrer Rundflüge eine furchtbare Entdeckung. Sie findet die Legehennenfabrik vom Bauunternehmer Klotzinger, in der 8000 Hühner auf engstem Raum gehalten werden.

Die Superhenne berichtet dem Bauern davon und dieser klärt sie über die unzumutbaren Lebensbedingungen ihrer Artgenossen auf.

Es gibt dort nur künstliches Licht, das fast immer brennt. Die Hühner schlafen dadurch nur wenig , fressen dafür aber viel. Ins Freie dürfen solche Hühner nie. Daraufhin will Hanna eine Nacht bei ihren Schwestern verbringen.

Sebastian , Bartl und Theresa erfüllen dem intelligenten Huhn diesen Wunsch und sie kann sich so ein eigenes Bild von den Verhältnissen machen. Nach dieser Nacht hat Hanna so großes Mitleid mit den gefangenen Hühnern , dass sie beschließt , diesen sofort zu helfen. Sie schreibt einen Leserbrief , der in einer Tageszeitung veröffentlicht wird. Dieser sorgt zwar für Aufsehen, aber an der nicht artgerechten Haltung der Hühner ändert sich nichts.

Daraufhin sucht Hanna den Landwirtschaftspräsidenten und den Besitzer der Legehennenfabrik , Herrn Klotzinger auf , die furchtbar erschrecken als die Superhenne mit ihnen zu sprechen beginnt. Sie sagt ihnen ihre Meinung über die Legehennenbetriebe und verlangt von den beiden Herren Auslauf für ihre Schwestern. Die Männer, versuchen Hanna zu erklären , dass es den Menschen nicht darum geht den Hühnern ein angenehmes Leben zu bieten , sondern möglichst viel Geld mit diesen Tieren zu verdienen. Außerdem behaupten sie, dass Hühner nur dumme Tiere seien und keinerlei Gefühle hätten.

Bald sieht die Superhenne ein , dass es zwecklos ist mit diesen Menschen weiterzudiskutieren. Sie beschließt die Lage ihrer Schwestern auf eigene Faust zu ändern. Mit Hilfe der Bauernfamilie und des Fuchses Bartl gelingt es schließlich , die Hühner zu befreien. Die gescheite Henne bringt ihre Artgenossen ins nahe gelegene Gebirge und versteckt sie dort in einer Höhle.

Dann erpresst Hanna Herrn Klotzinger , indem sie ihm mitteilt die Hühner erst dann wieder zurückzubringen , wenn er die Fabrik durch einen schönen Stall mit einem Freilaufgehege ersetzt hat. Herr Klotzinger dreht fast durch vor Wut , willigt letztendlich aber dem Neubau zu.

Als Hanna die Hühner zurückgebracht hat, will der Bauunternehmer mit ihr abrechnen. Im letzten Augenblick wird Hanna aber vom Fuchs Bartl gerettet und von der Bauernfamilie gesund gepflegt.

Die Superhenne aber gibt nicht auf , und ist entschlossen weiter gegen die Batteriehaltung vorzugehen.

Die Geschichte zeigt uns, dass Tiere genauso empfinden wie Menschen und auch dementsprechend behandelt werden wollen.

 

zusammengefasst von Stefan Brabänder, 4 c Internetklasse, 2006