Bei Britta und
ihrem Bruder Erik läutete eines Tages das Telefon. Es war Brittas Freundin
Monika. Sie erzählte aufgeregt, dass sie ein Monster sah.
Die Eltern glaubten den Kindern nicht und so gingen sie zu ihrem Onkel
Josef. Er hörte den Kindern zu und beschloss mit seinem Gewehr auf
Monsterjagd zu gehen.
Und da war es. Riesengroß und mit ledernen Schuppen bedeckt. Zwei Hörner
waren auf dem Kopf und eines noch über den Nasenlöchern. Die Füße sahen
aus wie übergroße Menschenfüße.
Das Monster erblickte Onkel Josef, der gerade weglief. Das Monster rannte
hinterher und schnappte sich seinen Mantel, in der auch Onkel Josefs
Wohnungsschlüssel waren. Onkel Josef hatte große Angst.
In der nächsten Nacht brach das Monster in Onkel Josefs Wohnung ein und
versteckte sich im Kasten. Es verschwand wieder, nachdem es Onkel Josef
nicht fand.
Am nächsten Morgen kam ein kleines, liebes Monster durch das offene
Kinderzimmerfenster zu Britta und Erik. Es hatte großen Hunger und Durst.
Die Kinder fürchteten sich nicht und erzählten alles Onkel Josef.
Dieser erkundigte sich bei einem Forscher, der ihm erzählte, dass aus einem
großen auch ein kleines Monster werden kann.
Damit dem Monster in der Stadt nichts passiert, hat Onkel Josef und die
Kinder das kleine Monster betäubt und auf eine unbewohnte Insel gebracht.
Während es schlief, verabschiedeten sich Britta und Erik von ihm und waren
sehr traurig. Onkel Josef versprach ihnen, dass sie das Monster wieder
einmal besuchen dürfen.
Von Vanessa