Marc Chagall wird
am 7. Juli 1887 in Liosno bei Witebsk in Rußland geboren.
...sein Zuhause!
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Marc Chagall persönlich!
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So
malt er sich selbst
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Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Bild oben lässt sich
erkennen oder?
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Chagall lernt bei
verschiedenen Malern und wird dann Schüler an der Petersburger
Akademie.
1906
Er wird Schüler im Atelier des Malers
Jehuda
Pen.
1907
Geht nach Sankt Petersburg
(Russland) und besucht die Schule der
"Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste".
1908
Chagall wechselt in die Swansewa
Schule, die Leon Bakst leitet. Dort bleibt dort bis
1910.
1909
Wiederholte Aufenthalte in Witebsk.
Er lernt dort Bella Rosenfeld kennen,
seine spätere Frau, die Tochter eines Juweliers.
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1915
heiratet er Bella, die er oft malt.
Auf dem Bild hat er
seine Bella dargestellt.
Bella stirbt früher
als Marc Chagall.
Er heiratet ein 2. Mal.
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1910 verlässt er Russland,
um sich in Paris niederzulassen.
1914 kehrt Chagall wieder nach
Russland zurück.
Hier einige seiner
Bilder:
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Der
Geiger
Dieses Bild ist in
Paris entstanden. Dieser Geiger führt einen Hochzeitszug an.
Neben ihm ein Bettlerjunge. Das frisch verheiratete Paar
bleibt im Hintergrund. |
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Sonne und
Mimosen
Chagall hat dieses Bild
relativ spät gemalt.
Hier
sieht man einige typische Chagall Elemente: das
Paar, der Blumenstrauß und der Hahn. Diese Elemente kann man
in vielen seiner Bilder wiedererkennen.
Das Paar ist
umhüllt von einem satten Gelbton. Der Blumenstrauß soll die
Harmonie zwischen dem Paar ausdrücken. |
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Ich und mein Dorf
Phantasievolle
Bilder mit dörflichen Szenen, die an seine Kindheit erinnern,
entstehen. |
Chagall entwirft auch Bühnenbilder und Kostüme.
1923 geht er wieder nach
Paris, wo er Liebespaare, Blumen und die Zirkuswelt malt.
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Zirkus
mit Jongleuren |
1941 emigriert (=er zieht in
ein anderes Land) Chagall in die Vereinigten Staaten. Bilder, die an
das Kriegsgeschehen erinnern, entstehen.
Chagall
malte auch schöne Kirchenfenster, dieses hier findest du in der
Kathedrale von
Chichester,
Südengland. |
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1952 heiratet er seine zweite
Frau, die Russin Vava. |