© Andrea Enzendorfer

Thomas Edison

   

Vor ungefähr 100 Jahren erhellen in New York elektrische Lampen ganze Stadtteile. Die düsteren Gaslampen wurden durch Edisons Erfindung nun nicht mehr gebraucht.

Es war ein langer beschwerlicher Weg, den der großartige Erfinder gehen musste. Viele wollten Edison zuerst gar nicht glauben und schimpften ihn einen Lügner. Man nannte ihn einen Angeber, Dummkopf, der das Unmögliche nämlich die Nacht zum Tag werden zu lassen, versuchen wollte.

Mit 50 Mitarbeiter schuftete Edison Tag und Nacht und gönnte sich nur kurze Pausen. Er wollte Lampen herstellen, die sich jeder leisten konnte. 

Viele Versuche wurden gemacht aber keiner war zufriedenstellend. Sein gesamtes Vermögen ging bei diesem Unternehmen drauf.

Im Oktober kam ihm schließlich der rettende Gedanke, der die Welt verändern sollte. Er drehte an einem Faden seines Knopfes, bis er ihn in der Hand hielt. Nur noch ein Stück Faden hing dran.

Das war es! Ein Faden als Stromleiter! Es gelang Edison einen Kohlenfaden in eine Gasbirne zu setzen, die luftleer gepumpt wurde.

Sein Traum wurde wahr. Die aus gewöhnlichem Zwirn hergestellte Lampe brannte über 40 Stunden.

Edison erlitt nicht das Erfinderschicksal wie viele seiner Kollegen. Er konnte seine Erfindung gut vermarkten und fand viele reiche Geldgeber.