Hörbeispiele(www.br-online.de)
Der GehörsinnDas Hören, das Wahrnehmen von Geräuschen, Stimmen erfolgt über das Ohr. Von deinem Ohr siehst du nur die Ohrmuschel und den äußeren Gehörgang. Dieser wird vom Trommelfell verschlossen. Geräusche erzeugen Schallwellen, die von deiner Ohrmuschel aufgefangen werden und durch den Gehörgang zum Trommelfell gelangen. Diese Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen. Hinter dem Trommelfell befindet sich ein Hohlraum, in dem die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel aufgehängt sind. Diese leiten die Schwingungen an das Innenohr weiter, wo sich das eigentliche Hörorgan die Schnecke befindet. Dort werden die Schwingungen in Signale umgesetzt und an das Gehirn weitergegeben, das Gehirn sagt dir dann, was du hörst.
Im Innenohr befindet sich neben der Schnecke auch der Gleichgewichtssinn. Er hilft uns, das Gleichgewicht zu halten. Jede Bewegung, jede Lageveränderung wird dem Gehirn gemeldet Hast du das gewusst?
Delfine, Fledermäuse, der Hund oder Insekten können viel besser hören als wir. Das menschliche Ohr kann Lautstärken von 10 bis 140 Dezibel wahrnehmen. Die Schmerzgrenze liegt bei 120 Dezibel. Sehr hohe Lautstärken sind gefährlich. Sie können Hörschäden hervorrufen.
© Enzendorfer Andrea |