© Andrea Enzendorfer
Der Mond
Die Erde wird auf ihrem Weg durch den Weltraum
von einem Nachbarn begleitet.
Der Mond wurde bisher als einziges
Gestirn von den Menschen erreicht.
Von den Römern auch "luna" genannt
umrundet er unsere Erde in etwa vier Wochen.
Er besteht genau wie die Erde aus Gestein, es
gibt aber am Mond kein Wasser, keine Pflanzen, Tiere und keine Atmosphäre. Der
Mond ist ungefähr 4 mal kleiner als die Erde.
Er ist der einzige Himmelskörper, der sich um
die Erde dreht. Seine Bewegungen haben Einfluss auf das Wetter auf der Erde. Die
Gezeiten, Ebbe und Flut richten sich nach ihm.
Auf dem Mond ist alles 6 mal leichter als auf der
Erde, weil die Erdanziehungskraft sechsmal so stark ist wie auf dem Mond.
Willst du also wissen, wie viel du am Mond wiegen
würdest, brauchst du dein Gewicht nur durch 6 zu teilen.
Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt am
Himmel. Da der Mond einmal im Monat um die Erde kreist, verändert sich ständig
der Winkel zwischen der Erde, dem Mond und der Sonne. Du siehst immer nur den
Teil des Mondes, der von der Sonne angestrahlt wird. Die verschiedenen
Mondformen werden auch Mondphasen genannt.
Wir unterscheiden zunehmenden Mond, Vollmond,
abnehmenden Mond und Neumond.
Bei Neumond kannst du den Mond überhaupt nicht
sehen, weil er zwischen Sonne und Erde steht und nur seine Rückseite beleuchtet
ist.
Bei Vollmond wird die Vorderseite des Mondes ganz
beleuchtet.