Blitz und Donneroder was du schon immer über Gewitter wissen wolltest
Wie du vielleicht schon weißt, entsteht ein Wolke, wenn viele kleine Wassertröpfchen zusammen am Himmel schweben. Sicher bist du schon mal jetzt im Herbst am morgen durch den Nebel gegangen; als Nebel bezeichnet man einfach Wolken, die ganz tief am Boden sind, Wenn viele kleine Wassertropfen in einer Wolke am Himmel zusammenstoßen und sich aneinander reiben, dann erzeugt das elektrischen Strom in der Wolke; versuche einmal deine Hände ganz schnell aneinanderzureiben, dann spürst du auch, wie sie warm werden. In so einer Wolke entsteht viel elektrischer Strom, der als Funke dann von einer Wolke zur anderen springt. Das nennen wir Blitz. Blitze schlagen oft in hohe Häuser oder Bäume ein, die sich auf feuchtem Grund befinden. Elektrischer Strom kann durch Feuchtigkeit viel besser geleitet werden, als nur durch Luft. Deshalb ist es auch sehr gefährlich, während eines Gewitters in einem See zu schwimmen oder mit dem Boot zu fahren.
Blitze sind sehr sehr heiß und erhitzen die Luft rundherum. Diese erhitzte Luft rund um den Blitz dehnt sich aus und verdrängt ganz schnell die übrige kühle Luft. Durch diese heftigen und raschen Bewegungen kühler und heißer Luft entsteht ein sehr lautes Geräusch, nämlich der Donner. Warum sieht man den Blitz, bevor man es donnern hört? Obwohl Blitz und Donner gleichzeitig entstehen, so bewegt sich das Licht schneller durch die Luft als der Schall. Willst du ausrechnen, wie weit entfernt das Gewitter von dir ist, so zähle die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Dann teilst du die Anzahl der Sekunden durch drei. Diese Zahl sagt dir, wie viele Kilometer das Gewitter entfernt ist. Einige Tipps, was du tun sollst bei einem Gewitter im Freien:
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