Wozu gab es Pyramiden?

In den Pyramiden wurden die ägyptischen Könige begraben.

Einen König nannte man im Alten Ägypten „Pharao“.

Vor 5000 Jahren hielten die Ägypter ihre Pharaonen für so wichtig, dass sie ihnen diese riesigen Grabstätten bauten.

Die Leute verehrten den Pharao wie einen Gott.

Nach der Meinung der Ägypter stammte der Pharao angeblich vom Sonnengott Re ab, dem allerersten Herrscher Ägyptens.

Warum Pyramiden pyramidenförmig gebaut waren, weiß keiner wirklich heute.

Es ist gut möglich, dass die Pyramiden eine große Treppe in den Himmel darstellen, auf denen der tote Pharao in den Himmel klettern konnte.

Wie wurden diese Pyramiden gebaut?

 

Zehntausende Arbeiter mussten jedes Jahr einige Monate unter der Aufsicht von Architekten und Baufachleuten an der Errichtung der Pyramiden mitarbeiten.

In Steinbrüchen wurden die großen Steine für die Pyramiden gebrochen. Über lange Erdrampen, die mit runden Holzstämmen belegt wurden, zogen viele Arbeiter die Steine hinauf zur entstehenden Pyramide. Die Rampen wurden immer höher und höher aufgeschüttet, sodass man nicht sehr steil zur Pyramide beim Bau aufsteigen musste.

Der  Wesir, das war der oberste Verwalter des Pharaos, kam manchmal vorbei, um die Baufortschritte zu besichtigen.

Wie lange dauerte der Bau der Pyramiden?

Der Bau der Cheopspyramide, das ist die größte aller Pyramiden mit ihren 146 m ( so hoch wie ein Wolkenkratzer), dauerte wohl rund zwanzig Jahre.

Was war in einer Pyramide?

 

In der Pyramide gibt es nur einige enge Gänge, die zu einem Raum führen, wo die Pharaonen mit allen möglichen Schätzen begraben wurden. Leider wurden viele dieser Schätze schon vor langer Zeit gestohlen.

In diesen Grabkammern waren die Sarkophage (schwere Steinsärge), in denen wiederum in Särge enthalten waren, in die man die Mumien legte. Diese Särge waren mit Schriftzeichen und Symbolen reich bemalt.