Es gab in Nordamerika mehr als 1000 verschiedene Indianerstämme. Jeder Stamm hatte seine eigene Sprache.
Irokesen
Die Irokesen waren sesshafte Indianer. Sie lebten vom Ackerbau. Ihre Wohnungen sahen aus wie langgezogene Hütten. Das Pferd war den Irokesen als Fortbewegungsmittel nahezu unbekannt. Sie waren immer zu Fuß unterwegs. Einziges Fortbewegungsmittel war das Kanu.
Cheyenne (sprich: scheijen)
Die Cheyenne Indianer lebten im Zentrum von Nordamerika. Sie waren bekannt als sehr gute Büffeljäger. Heute gibt es noch ca. 10 000 Cheyenne-Indianer, die meist in Reservaten leben.
Apachen
www4.informatik.uni-erlangen.de
Die Apachen lebten im Süden von Nordamerika. Sie galten als unbesiegbare Krieger. Euch fällt sicher beim Namen Apache Winnetou ein. Winnetou hat es aber nicht wirklich gegeben. Der Name wurde erfunden.
Navaho
www.ohiou.edu/
Die Navaho-Indianer lebten im Süden von Nordamerika. Sie lebten von der Jagd. Die Navaho waren einer der ersten Indianerstämme, die sesshaft wurden und von Ackerbau und Viehzucht lebten. Heute leben noch ca. 150 000 Navaho-Indianer in Reservaten.
Sioux
Die Sioux lebten im Nordosten von Amerika. Sie waren ein sehr kriegerisches Volk. Die Sioux waren berühmt für ihre Tapferkeit.
Sitting Bull und Red Cloud waren berühmte Sioux-Häuptlinge
Comanchen
Diese Indianer hießen eigentlich Nemene. Der Name Comanche stammt von den Spaniern und bedeutet etwa " die, die uns immer bekämpfen.
Die Comanchen waren relativ klein. Die Männer waren etwa 140 bis 150 cm groß. Diese Indianer waren bekannt dafür, dass sie sehr gute Reiter waren. Zu ihrer Zeit wurden als die besten Reiter der Welt bezeichnet. Sie waren ein sehr kriegerisches Volk und lebten im Süden von Nordamerika.